Ein Nutzrad ist ein Fahrrad, das über die Nutzung als reines Fortbewegungsmittel oder als Sportgerät hinaus auf einen besonderen Einsatzzweck hin optimiert ist. Dies wird in der Regel durch eine besondere Bauform erreicht, die es z.b. ermöglicht, große Lasten, besondere Aufbauten oder Personen zu transportieren.
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Von Andreas am 07.04.2016
Radkutsche stellt in der eigenen Produktionshalle in Mössingen bei Tübingen die Lastenräder Musketier und Rapid her. Außerdem ist Radkutsche mit dem eigenen E-Bike-Laden auch der Spezialist rund ums Elektrorad in der Region. 2015 feierte Radkutsche das 10-jährige Firmenjubiläum. Radkutsche Lastenfahrräder werden ausschließlich über den Fachhandel vertrieben.
Eine besondere Stärke der Radkutsche sind die vielfältigen Aufbauten, die für die beiden Grundmodelle Rapid und Musketier zur Verfügung stehen. So kann jedes Lastenrad der Radkutsche sehr einfach nach persönlicher Vorliebe und für den bevorzugten Einsatzzweck ausgestattet werden. Sie werden mit ihrem christian louboutin schuhe fahrrad am besten sein.
Wer sich für ein Lastenrad von Radkutsche interessiert, sollte sich unbedingt den gut gemachten Konfigurator auf der firmeneigenen Website ansehen. Auch wenn dort nicht alle möglichen Aufbauoptionen auswählbar sind, so bekommt man doch einen guten Eindruck davon, wie das eigene Traummodell in der Lieblings-RAL-Farbe aussehen könnte und wieviel Geld man für sein Lastenrad in der gewünschten Ausstattung einplanen muss.
Von Andreas am 25.01.2016
Das michel 2.4 war schon immer das "Langstreckenfahrzeug" im Modellprogramm von michelmobil. Konsequenterweise ist es zum Modelljahr 2016 nun wahlweise auch mit einem Sunstar iBike S03+ Mittelmotor zu bekommen. Der leicht zugängliche Flaschenakku beschert dem schicken Kindertransporter laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern in der leichtesten Unterstützungsstufe. Die Ladezeit des abnehmbaren Akkus beträgt 3 bis 4 Stunden. Die Preise beginnen bei 4290,- €.
Mit einer Gesamtlänge von 195 cm ist das michel 2.4 auch als Pedelec ein sehr handliches Lastenfahrrad. Mit seiner Gesamtbreite von nur 80 cm passt es außerdem durch jede Standardtüröffnung. Im Alltag erleichtert der tiefe Rahmeneinstieg das Auf- und Absteigen. Individuelles Zubehör und verschiedene Farb- und Ausstattungsvarianten ermöglichen jederzeit einen stilsicheren Auftritt. Damit bleibt das michel 2.4 - ob nun mit oder ohne Motor - auch im neuen Modelljahr ein genauso praktische, wie schöne Alternative für die Beförderung von Kindern mit dem Fahrrad.
Von Andreas am 23.01.2016
Das Coffee Trike von Velopresso ist sicherlich eines der spannendsten Kaffeefahrräder, die es zur Zeit gibt. Es weiß nicht nur durch sein ausgefallenes Design zu überzeugen, sondern glänzt auch mit einige außergewöhnlichen Detaillösungen.
Im Straßeneinsatz arbeitet das Coffee Trike vollkommen autark und benötigt für die Kaffeezubereitung keinen externen Strom-, Gas- oder Wasseranschluß. Die Kaffeemühle wird dabei über einen Pedalantrieb angetrieben. Das Fahrradbasis ist eine Eigenentwicklung und verfügt über eine Hinterradlenkung ähnlich wie bei Sorte Jernhest oder bei BellaBike.
Mit einem Netto-Einstiegspreis von umgerechnet über 13000 € ist das Velopresso nicht ganz billig. Ob es seinen Preis letztendlich wert ist, hängt auch vom Einsatzzweck ab. Als reines Verkaufsfahrrad ist es wahrscheinlich zu teuer. Als Messe- und Promotionsfahrzeug, das sich nicht unbedingt selbst refinanzieren muss, könnte es aber eine gute Wahl sein.
Von Andreas am 18.01.2016
Organic Transit wurde von dem ehemaligen Sportwagen-Designer Rob Cotter gegründet und hat seinen Sitz in Durham, NC in den USA. Einziges Modell der Firma ist das solarbetriebene Velomobil ELF, das seinen Ursprung in einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne aus dem Jahr 2013 hat.
Die Kunstoffkarosserie des ELF, baut auf einem Aluminiumrahmen mit 26" Rädern auf. Einen großen Teil des Daches nimmt ein 100-Watt-Solar-Panel ein, das unter optimalen Bedingungen in der Lage sein soll, die Batterie innerhalb von 6 Stunden wiederaufzuladen. Im reinen Elektrobetreib verspricht der Hersteller Reichweiten bis zu 70 Kilometern. Wen der Fahrer mittritt sollen bis zu 160 Kilometer möglich sein.
Das Elf ist serienmässig mit Licht, Blinkern, Rückspiegel und sogar einer Hupe ausgestattet. Unterschiedliche Ausstattungslinien optimieren den Innenraum für den Transport von Gütern, Kindern oder Personen.
[Organic Transit im Nutzradkatalog] [Organic Transit Website]
Von Andreas am 03.01.2016
Bei Big Bug aus den USA bekommt man u.a. kleine Benzinmiotoren zum Nachrüsten, die aus fast jeden Fahrrad so etwas wie eine Saxonette oder ein Vélosolex machen. Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h sollen möglich sein, und das bei einer sensationellen Verbrauchsangabe von "200 Smiles per gallon" ;-) Klingt schon mal nach Spaß!
Aber nutzrad.de wäre nicht nutzrad.de, wenn es bei Bike Bug nicht auch Lastenfahrräder gäbe. Das interessanteste Modell dabei ist sicherlich das Foldaway Cargo Tricycle, das einerseits über eine recht simple Knicklenkung verfügt, andererseits aber mit einem gefederten Hinterbau aufwarten kann. Der Rahmen der Bakfiets, das einen großen Korb zwischen den beiden Vorderrädern hat, ist teilbar, so daß es bei Bedarf auch im Kofferraum eines größeren Autos transportiert werden kann.
Von Andreas am 08.12.2015
Mats Porle und Fredrik Rudenstam aus Schweden wollen mit Livelo ihren Beitrag dazu leisten, das Radfahren attraktiver zu machen und es - nicht zuletzt der Umwelt zuliebe - als starke Alternative für die Lösung alltäglicher Logistik weiter zu verbreiten.
Das erste Ergebnis Ihrer Arbeit ist das Livelo # 1. Das Lastenpedelec gefällt auf den ersten Blick durch sein modernes Äußeres. Die variable Kiste zwischen den beiden gelenkten Vorderrädern bietet Platz für zwei Kinder, die nicht nur durch Sicherheitsgurte sondern auch noch durch einen Überrollbügel geschützt werden. Die Achsschenkellenkung verspricht ein unkompliziertes Fahrverhalten und die hydraulischen Scheibenbremsen sollten das Lastenrad immer sicher zum Stehen bringen.
Im Bakfietsblog zeigt sich Jan Steinberg, der auf der Eurobike 2015 die Gelegenheit hatte, sich das sportliche Lastenrad genauer anzusehen, sehr angetan von dem Lovely Livelo.
Vielen Dank an Albert, der mich beizeiten auf Livelo aufmerksam gemacht hat!
Von Andreas am 04.12.2015
Johan Erlandsson, Begründer und CEO von Velove, ist bekennender Auto- und Formel1-Fan. Trotzdem hat er es sich zum Ziel gesetzt, so viele Autofahrten wie möglich durch umweltfreundlichere Fortbewegungsmittel zu ersetzen, um der Umweltzerstörung und dem Klimawandel etwas entgegen setzen zu können. Aus dieser Überlegung heraus ist die Idee für das Armadillo enstanden, einer Mischung aus Lastenrad und Velomobil für den professionellen Warentransport im Nahverkehr.
Das Armadillo (engl.: Gürteltier) bietet eine Nutzlast von bis zu 150 kg. Für wettergeschützte Transporte steht der City Container zur Verfügung, der ein Ladevolumen von einem Kubikmeter bietet. In Verbindung mit dem Semi-Trailer, eine Art Sattelauflieger, ist sogar eine Zuladung von bis zu 300 kg und der Transport von 2 City-Containern mit dem vollgefederten Lastenrad möglich.
Das Armadillo wurde in enger Zusammenarbeit mit niederländischen Liegeradspezialisten Flevobike entwickelt und gehört laut BBC zu den 10 most beautiful bikes of 2015.
Von Andreas am 26.11.2015
Industrial Electric Vehicle (IEV) ist eine dänische Technikfirma, die sich mit der Entwicklung und der Produktion von elektrischen angetriebenen Transportfahrzeugen nach industriellen Standards beschäftigt. Neben Lastenfahrrädern sind dies vor allem wendige Lasten-Scooter.
Das Lastenpedelec IEV Postmaster Light wendet sich in erster Linie an professionelle Anwender. Besondere Merkmale sind der gefederter Hinterbau und die motorradähnlichen Alufegen. Die vorderen Ladefläche bietet Platz für eine halbe Europalette und kann mit unterschiedlichen Aufbauten ausgestattet werden.
Passend zum handlichen Postmaster, der einen Wendekreis von 3,9m hat, gibt es außerdem einen Lastenanhänger, der interessanterweise mit Hilfe einer angepassten Autokupplung an das Lastenrad angehängt wird.
Von Andreas am 18.11.2015
Die BBF Bike GmbH ist eine inhabergeführtes Unternehmen aus Berlin. Das Sortiment umfasst eine breite Auswahl an Fahrrädern für alle Einsatzgebiete. Die Räder von BBF sind bundesweit bei über 4.500 Fachhändlern erhältlich.
Das Bakfiets von BBF ist ein dreirädriges Transportfahrrad mit einer großen Kiste zwischen den beiden drehschemelgelenkten Vorderrädern und bietet laut BBF eine "sichere und bequeme Mobilität beim Einkaufen und Transportieren".
Von Andreas am 12.11.2015
Der ungarische Hersteller Fülöp Manufaktúra beschäftigt sich mit der Entwicklung und der Produktion von Dreirädern für verschiedene Benutzergruppen: von Kinder bis zu Erwachsenen, von Hobby- bis hin zu Industrieanwendern.
Im Angebot sind eine ganze Palette behindertengerechter Dreiräder, die teilweise auch motorisiert sind. Der Nutzradbereich umfasst Lastenräder für industrielle Anwender, Transporträder für den kommunalen Einsatz und Verkaufsfahrräder. Alle Modelle können je nach Kundenbedarf ausgestattet und in einer RAL-Wunschfarbe lackiert werden.
[Fülöp Manufaktúra bei nutzrad.de] [Fülöp Manufaktúra Website]